30 ноември 2007

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28 ноември 2007

Der See der giftigen Blüte

Drei-Schluchten-Staudamm in China—Wo einst die Dichter die Schönheit des Jangtsekiang besangen, sterben heute Fische, Vögel und auch Menschen in den Abwässern der Industrie: Chinas Drei-Schluchten-Projekt und seine Folgen für die Umwelt.

Von Henrik Bork

Auf dem Jangtsekiang, im November - Der rote Schmetterling hat die Fische umgebracht. "Der ganze Fluss war mit Fischleichen bedeckt", sagt Luo Liquan. Die silbrig glitzernden Bäuche nach oben gedreht, trieben sie flussabwärts in den Drei-Schluchten-Stausee. Es waren zu viele, um sie zu zählen. 185.000 Kilogramm toter Fisch, zum Himmel stinkend.

Der 57-jährige Luo Liquan, bis dahin Fischzüchter, war plötzlich Bettler. Vom Ufer des Flusses Fu aus blickt er hoch zu einem rotgestreiften Schornstein. Er gehört dem "Strontium-Industriebetrieb Roter Schmetterling".

Der Drei-Schluchten-Damm blockiert seit seiner Fertigstellung am 20. Mai vergangenen Jahres den Jangtsekiang, den größten Strom Chinas. Sein riesiger Stausee füllt sich ganz langsam, aber eben nicht nur mit Wasser. Auch mit Fischleichen. Er läuft voll mit dem Dreckwasser aus Tausenden Fabriken. Schluckt Industrieabwässer, Hunderte Millionen Kubikmeter pro Jahr. Reichert sich an mit Arsen und Strontium aus dem Roten Schmetterling. Saugt sich voll mit den Fäkalien von Millionen Menschen. Und wie ein gigantischer, durstiger Schlund verschlingt er zusätzlich noch tonnenweise Chemiedünger, den der Regen von den Feldern spült.

Bis jetzt hat der Stausee eine Höhe von 165 Metern über dem Meeresspiegel erreicht. Erst 2008 wird er randvoll sein, bis zur Marke von 175 Metern. Chinas technikbesessene kommunistische Führung ist stolz auf den Damm und ihr "größtes Wasserkraftwerk der Erde". Der Stausee dahinter aber ist auf dem besten Weg, zur größten Kloake des Planeten zu werden.

Angst vor den Algen

Der ehemalige Fischzüchter Luo Liquan lebt im Dorf Anju, am Ufer des Flusses Fu, der in den Jialing mündet, der sich wiederum in den Stausee ergießt. Arm sind die Menschen hier. Die Fabrik ist einer der wenigen Arbeitgeber. Dicke Rauchschwaden quellen aus dem Schornstein des Roten Schmetterlings. "Wenn Spatzen durch den Rauch fliegen, fallen sie tot vom Himmel", sagt er.

Luo Liquan ist ein sanfter Mann, der gerne lacht und leise spricht. Nur wenn er von seinen Fischen redet, legt sich seine Stirn in drei tiefe Furchen. Zweimal schon hat er in den vergangenen Jahren seine gesamte Karpfenzucht verloren. Der Wasserpegel im Fluss Fu war gestiegen und hatte somit auch die Schlackehalde hinter dem Roten Schmetterling überflutet. So erreichte das Gift seine Fische.

Nach dem ersten Mal lieh sich Luo Liquan Geld, nach dem zweiten Mal war er pleite. Als er sich in Peking beschwerte und Entschädigung verlangte, ließ ihn die örtliche Regierung verhaften. "Ich saß 128 Tage lang in einer Arrestzelle", sagt er. Als er rauskam, fuhr er wieder nach Peking. Wurde wieder verhaftet. Beschwerte sich erneut. Saß wieder ein. Jetzt ist er gerade wieder frei und hat erneut Beschwerde eingelegt.

Die Fabrik produziert weiter, als sei nichts geschehen. Sie stellt Strontiumkarbonat her, das unter anderem gebraucht wird, damit die Monitore von Handys hell leuchten. "Solche Giftschleudern müssten dringend geschlossen werden, um die Verschmutzung des Drei-Schluchten-Reservoirs zu lindern", sagt der Umweltschützer Wu Dengming von den "Grünen Freiwilligen" aus Chongqing.

Die örtlichen Kader aber leben von den Steuern und Schmiergeldern des Roten Schmetterlings. Daher genügt ein Anruf des Fabrikdirektors, und der örtliche Parteisekretär schickt Polizisten los, um "Störenfriede" wie Luo Liquan aus dem Verkehr zu ziehen.

Verseuchte Nebenflüsse des Jangtse

Mehrere Nebenflüsse des Jangtse, die sich direkt in den Stausee ergießen, sind völlig verseucht. Die Region um Chongqing ist eines der Zentren der chinesischen Chemieindustrie. Bisher hatten die gewaltigen Wassermassen des Jangtse all diese Abwässer effektiv verdünnt. Gnädig spülte der schnell fließende Strom seine giftige Fracht ins Ostchinesische Meer. Doch damit ist nun Schluss.

"Die Wasserqualität hat abgenommen, seit das Drei-Schluchten-Kraftwerk in Betrieb ist", sagt Weng Lida, Generalsekretär des Jangtse-Fluss-Forums. "Das Wasser im Stausee fließt nur noch mit einer Geschwindigkeit von einem bis zwei Zentimeter pro Sekunde." Vor dem Dammbau waren es ein bis fünf Meter pro Sekunde. Die Selbstreinigungskraft des Stroms ist so erheblich geschwächt worden.

"Wie Sojasoße" sehe das Wasser im Stausee und seinen Zuflüssen nun häufig aus, sagt Weng Lida. Algenblüten sind häufig geworden, wenn es im Frühling und Sommer wärmer wird. "Seit dem 6. Juni 2003, als das Wasser erstmals zu steigen begann, sind die Algenblüten jedes Jahr schlimmer geworden", sagt der Forscher. Besonders übel ist es in der Phönixberg-Bucht, die einen Kilometer vom Hauptsee entfernt liegt.

"Auch im Stausee selbst hatten wir bereits die ersten Algenblüten", sagt Weng Lida. "Wenn die Algen sterben, entsteht ein Gift, das beim Menschen Leberkrebs auslöst", sagt er. Und auch der Umweltforscher Wang Li Ao von der Universität Chongqing befürchtet "eine Katastrophe, wenn die Algen eines Tages großflächig auf dem Stausee blühen".

Nur eine geringe Zahl der rund 30 Millionen Menschen im Einzugsbereich des Drei-Schluchten-Sees sind an Kläranlagen angeschlossen. Ihre Fäkalien und Waschmittel haben den Stausee mit viel zu viel Stickstoff, Kolibakterien und Phosphor verseucht. "Es ist schlimmer gekommen, als wir gedacht hatten", sagt Weng Lida über den Zustand des Ökosystems "Drei Schluchten".

Flussabwärts von Anju ist das Ausmaß der Verschmutzung am besten von kleinen Booten aus zu sehen. Im Jialing-Fluss, rund 15 Kilometer vor seiner Mündung in den Stausee, leuchtet das Wasser hellgrün bis gelb. Ertang heißt das kleine Dorf neben der Anlegestelle. Es duckt sich unter eine Eisenbahnbrücke, auf der Güterzüge über den Fluss rumpeln.

"Hochgradig krebserregend"

Direkt neben dem Dorf qualmen die Schlote der Pestizidfabrik "Volksernte". Sie gehört zum Konzern "Minfeng Agrochemicals", der hier Chromsalze produziert. Die werden als Pigmente in Farben gebraucht, damit die Laptops und Mobiltelefone in Europa oder Japan schön glänzen. "Das Gift im Wasser enthält sechswertiges Chrom", sagt der Umweltschützer Wu Dengming. "Das Schwermetall ist hochgradig krebserregend."

Auf einem blauen Plastikschemel unweit des Bootsanlegers sitzt der 77-jährige Zhu Minfu vor seinem Haus. Auf einem Klapptisch spielt er mit seinen Nachbarn eine Partie Mahjong. Energisch knallt er den letzten Stein auf die Platte. Er sieht nicht so aus wie jemand, der gerade seine Tochter verloren hat. Doch alle im Dorf wissen davon. Die Tochter hieß Zhu Guoqing und war 43 Jahre alt. Am 18. Oktober sprang sie frühmorgens von der 60 Meter hohen Eisenbahnbrücke. "Sie hatte Lungenkrebs", sagt ihr Vater.

Die junge Frau hatte sechs Jahre lang in der Chemiefabrik "Volksernte" gearbeitet. Der Vater glaubt, dass sie von den kanzerogenen Stoffen in der Fabrik vergiftet worden ist. "Hier im Dorf sterben sehr viele an Krebs", sagt Zhu Minfu. Als die Familie 140.000 Yuan, umgerechnet rund 14.000 Euro, für die Krankenbehandlung ausgegeben hatte, waren die Ersparnisse aufgebraucht. Eine Krankenversicherung hatte die Tochter nicht. Die Fabrik wollte nicht helfen. Sie nahm sich das Leben, um die Familie nicht weiter finanziell zu belasten.

Grabsteine am Ufer

Am oberen Ende des mehr als 600 Kilometer langen Drei-Schluchten-Stausees wuchert die Megastadt Chongqing. 26 Millionen Menschen leben in ihrem Einzugsbereich. Letztes Jahr allein hat Chongqing 800 Millionen Tonnen Industrieabwässer und sechs Millionen Tonnen städtisches Abwasser in den Stausee gepumpt, weitgehend ungeklärt. Von hier aus peitschen Tragflächenboote auf dem Stausee flussabwärts und ziehen dabei blaue Rauchschwaden wie Fallschirme hinter sich her.

Auf der Höhe der Stadt Fengdu wird sichtbar, wie sehr der Stausee bereits angeschwollen ist. Die Drei Schluchten, von Chinas Dichtern seit Jahrtausenden als Naturwunder verherrlicht, haben viel von ihrer ehemaligen Schönheit verloren. Wo der Jangtse früher durch ein enges Tal aus steil aufragenden, grün bewachsenen Felswänden rauschte, wälzt sich heute träge das braune Wasser des Stausees.

Zwei Städte, elf Kreisstädte und 1352 Dörfer sind schon von den Fluten verschluckt worden. Am Ufer sind auffällig viele Grabsteine zu sehen. Die waren früher von den Anwohnern hoch oben am Hang angelegt worden, weit über den Dörfern. Jetzt, wo das Wasser gestiegen ist, liegen sie auf einer Höhe mit den Sonnendecks der Ausflugsdampfer. Auch neue, weißgetünchte Häuser sind an den Hängen zu sehen.

Immer wieder pflügt das Schnellboot durch große Felder von Treibmüll. Armeegrüne Plastikschlappen, blaue Baumwollschuhe, leere Flaschen und Styroporbehälter mit halb gegessenen Fertiggerichten, in denen noch die Stäbchen stecken, Äste, Zweige und Dreck aller Art treiben auf dem Wasser. Viele Pepsi-Dosen schwimmen vorbei. Eine kleine Armada von "Treibgut-Säuberungs-Booten" bemüht sich, wenigstens einen Teil dieses schwimmenden Müllbergs abzufangen.

Wo immer das Wasser steigt, müssen die Menschen weichen. 1,2 Millionen Anwohner hat die Regierung bereits zwangsweise umgesiedelt. Rund 200.000 weitere warten noch auf ihren Umzug. Dazu zählt Rang Chongxin, ein 63-jähriger Bauer im Dorf Gaoyang. Sein Haus, seine Orangenhaine und Reisfelder lagen auf 156 Meter Meereshöhe am Ufer des "Kleinen Flusses", der unterhalb von Wanzhou in den Stausee mündet. Rang Chongxin war eine Entschädigung von 30.000 Yuan versprochen worden. "Aber sie wollten mir nur 10.800 Yuan ausbezahlen", sagt er. "Den Rest hat die korrupte Lokalregierung behalten." Rang Chongxin fand das ungerecht und fuhr mit dem Zug nach Peking zum "shang fang", zu einer Beschwerde.

Als der Parteisekretär Huang Bo in der Heimat davon hörte, schickte er Polizisten nach Peking und ließ Rang Chongxin verhaften. Er wurde in Handschellen zurückgebracht, saß sechs Monate in einer überfüllten Arrestzelle zwischen Dieben und Vergewaltigern und wurde schließlich zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, wegen "öffentlicher Ruhestörung".

Während Rang Chongxin in Haft war, rissen sie sein Haus ab. Sie kamen morgens, als nur die 83-jährige Mutter und seine junge Tochter daheim waren. Es regnete in Strömen. "Meine alte Mutter fiel vor dem Haus auf die Knie und flehte die Beamten an, wenigstens bei besserem Wetter wiederzukommen", sagt Rang Chongxin. "Dein Sohn hat mir Scherereien gemacht", soll der Beamte nur gesagt haben. Dann banden die Männer einen Strick um den Dachbalken und zogen daran, bis das Haus einstürzte. Bevor sie gingen, zertrümmerten sie das Mobiliar.

Als Rang Chongxin aus dem Gefängnis entlassen wurde, begrüßten ihn die Dorfbewohner mit einem Feuerwerk, wie einen Helden. Jetzt aber drängt sich die sechsköpfige Familie in einer 45 Quadratmeter großen Zweizimmer-Wohnung. Sein Geld hat Rang Chongxin noch nicht bekommen. Er schuftet als Hilfsarbeiter auf den Feldern anderer Bauern. Trotzdem will er weiter um sein Recht kämpfen. Vor ein paar Tagen kam ein anonymer Brief, darin war der Satz zu lesen: "Wenn du nicht aufhörst zu stänkern, bringen wir dich um." Weitere drei Bootsstunden flussabwärts thront ein Provinzhotel auf einem Hochufer über dem See, das sich etwas großspurig "Wushan Hotel für Staatsgäste" nennt. Viele der schwarzen Audis oder Landrover vor der Tür tragen die weißen Nummernschilder der Provinzregierung. In der Karaoke-Bar des Hotels betrinken sich übergewichtige Kader. Einer von ihnen ist so derangiert, dass er hinausgeschleppt werden muss. Hier feiert die neue Oberschicht aus kommunistischen Apparatschiks und Systemgewinnlern, die durch veruntreute Gelder und Immobilienspekulationen reich geworden sind.

50 Meter hohe Wellen

Unterdessen rutschen an 91 Stellen die Dörfer in den See. Der 56-jährige Bauer Du Guojing im Dorf Miaohe stand gerade auf seinem Feld und pflanzte Mais, als unter seinen Füssen der Boden zitterte. "Ich dachte, es sei ein Erdbeben", sagt er. Oberhalb seines Hauses klaffte auf einer Länge von 378 Metern plötzlich ein handbreiter Riss im Hang. Ein riesiger Brocken Erde, mitsamt den Maisfeldern, Orangenhainen und Bauernhäusern, rutscht jetzt ganz langsam in den Jangtse. 65 Familien sind hier über Nacht zu Umweltflüchtlingen geworden. Sie bauen sich gerade neue Häuser, ein Stück weiter am Hang.

Der gewaltige Wasserdruck hat die Hänge unterspült. Jetzt im Herbst und Winter wird der Wasserpegel wieder langsam um 30 Meter abgesenkt. So kann im kommenden Sommer das Flutwasser aufgefangen werden. Dieses Heben und Senken des Wasserspiegels verstärkt die Erosion zusätzlich. Einige Erdrutsche waren schon so gewaltig, dass sie bis zu 50 Meter hohe Wellen verursacht haben. Es ist nicht bekannt, ob Boote gekentert oder Menschen ertrunken sind. Die chinesische Regierung hat die Fährleute in den betroffenen Gebieten angewiesen, keine Ausländer mehr mitzunehmen.

Bei Sandouping in der Nähe der Stadt Yichang ragt der mächtige Betondamm aus dem Wasser. Rundherum ist eine Retortenstadt entstanden, die mit ihren schnurgeraden Straßen und zackigen Wachposten an die Siedlungen sowjetischer Wissenschaftler aus längst vergangenen Zeiten erinnert.

In der Lobby des "Ingenieurshotels", neben dem Aufzug, läuft auf einem Flachbildschirm ein Video von der Einweihung des Dammes. Man sieht den sichtbar erregten Ex-Premier Li Peng, der einst in der Sowjetunion Wasserbau studiert hat.

Er schreit, aber man hört ihn nicht. Stattdessen untermalt die kitschige Symphonie "Der Lange Fluss" die Szene. Dann wird auf dem Bildschirm irgendwas in die Luft gesprengt. Auch wenn man nicht erkennt, was es ist, die Botschaft wird jedem Zuschauer klar: Hier bezwingt der Mensch die Natur.

(SZ vom 6.11.2007)

18 ноември 2007

Justice for some

BUCHAREST—Corruption scandals hit the headlines, but not the guilty EVERY man has his price; a minister's is just higher. Fixing a public tender in Romania may require a few euros. And some sausages. And maybe some plum brandy. Tapes from the prosecutor's office, leaked and then broadcast on television, show the farm minister, Decebal Traian Remes, apparently taking delivery via a middleman of €15,000 ($21,600), 20 kilos (44lb) of sausages and 100 litres (22 gallons) of plum brandy. He resigned and has made no statement. Romania's prime minister, Calin Popescu Tariceanu, criticised this “public execution” of his colleague.

Even if the tape shows what it seems to, Mr Remes is no more likely to end up behind bars than other figures under suspicion. These include even the justice minister, Tudor Chiuariu, whom prosecutors have tried to investigate, though he denies any wrongdoing. The government, using an emergency decree that avoids a parliamentary vote, has dissolved an advisory commission on lifting suspects' immunity. New amendments to the penal code prescribe jail sentences of up to seven years for journalists who publish material showing officials involved in bribe-taking, and also reduce the penalties for actual wrong-doing by raising the financial threshold for corruption charges. As for existing cases, including one involving a former prime minister, Adrian Nastase (who insists he is innocent), most are bogged down in procedural delays.

It was worries over high-level corruption and an ineffective judiciary that preoccupied the European Union in the period before Romania and Bulgaria joined, which they did in January. But since Romania squeezed in, its politicians and top officials have been busily trying to reclaim the privileges and immunities they were forced to give up during the accession negotiations.

The good work was mostly done by the then justice minister, Monica Macovei, backed by Romania's president, Traian Basescu. The EU encouraged her new teams of prosecutors, whose vigour and independence were in sharp contrast to the previous judicial system. They made useful inroads into the culture of corruption and impunity within the government. But since her sacking last April, Mr Chiuariu, her successor, has been less effective. He wants the prosecutor dealing with top politicians to be replaced.

The prosecutors (and Mr Basescu) disagree—so the government plans a constitutional amendment to limit presidential power.

Can the EU find new leverage to make up for what it lost when Romania achieved full membership? Worries about backsliding meant that Romania and Bulgaria were both subjected to a post-accession monitoring programme. Under this, the European Commission can stop Romanian court verdicts being binding elsewhere. That would be bad for business and citizens, and also shaming. But it may not be enough to sway the government.

Public outrage against corruption is still high, yet the bleak perception is that it flourishes. In the latest survey by Transparency International, a Berlin-based watchdog, Romania is rated the most corrupt country in the EU. Public opinion has yet to make itself felt on the issue. Optimists hope that a bad government will eventually exhaust voters' patience. Pessimists fear that the sight of a shamelessly corrupt new member may discredit the very notion of the EU's enlargement.

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